Aktuelles

56 mitzeichnende Organisationen überreichen Bund aktualisierte Gleisanschluss-Charta mit 97 Maßnahmen

01.2024  I  Auf Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) setzen sich 56 Verbände – darunter die DGG – gemeinsam für die Stärkung und Förderung von Gleisanschlüssen im deutschen Schienennetz ein. Die nach 2019 erstmals aktualisierte Gleisanschluss-Charta wurde auf dem 17. BME-/VDV-Forum Schienengüterverkehr am 31.01.2024 an Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr und Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr von VDV-Vizepräsident Joachim Berends überreicht: „Seit der Erstauflage 2019 wurden bereits viele Vorschläge der Charta umgesetzt oder befinden sich in Umsetzung. Doch wir sind noch längst nicht am Ziel und es sind weitere Themenfelder hinzugekommen. 56 Unterzeichnerorganisationen unterbreiten Maßnahmenvorschläge, damit wir mit mehr und modernen Gleisanschlüssen den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken – und das Klima schützen.“


Die Gleisanschluss-Charta zielt darauf ab, den Schienengüterverkehr durch bessere Rahmenbedingungen für Gleisanschlüsse und kundennahe Zugangsstellen zu stärken. Sie soll die verkehrspolitische Diskussion auch auf die Anbindung von Zugangsstellen an das öffentliche Eisenbahnnetz lenken und konkrete Maßnahmenvorschläge für eine bedarfsgerechte Schieneninfrastruktur liefern. Die Charta verfolgt fünf Hauptziele und schlägt 97 konkrete Maßnahmen vor, um den Schienengüterverkehr zukunftsfähig zu machen und den Marktanteil der Schiene zu erhöhen.

Link: Gleisanschluss-Charta

 


KI: Detektierung von Strukturen in makrologistischen Systemen am Beispiel von Güterverkehrszentren

11.2023  I  Einen Einblick in die konkreten Anwendungsoptionen von KI am Beispiel der Güterverkehrszentren in Deutschland (und Europa) hat ein BVL-Webinar am 30. November 2023 gegeben. Referenten Uwe Veres-Homm (Leiter Risiko- und Standortanalyse Fraunhofer IIS und DGG-Beiratsmitglied) und Dr. Thomas Nobel (DGG-Geschäftsführer) gaben einen Überblick über die Fähigkeiten von KI-Instrumenten, makrologistische Standortstrukturen zu erkennen und anhand von Kriterien, wie beispielsweise vorhandener Verkehrsinfrastrukturen wie Gleise und KV-Terminals sowie Logistik-Assets, zu clustern und zu bewerten. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sind für eine Vielzahl an Stakeholdern, z.B. aus den Bereichen Logistikimmobilien und Standortentwicklung, von wachsendem Interesse.

 

Link: Webinar 

 


Bund und Bahn investieren 83 Millionen Euro in Containerbahnhof im GVZ Region Augsburg

07.2023  I  Ein wichtiger Meilenstein für die Region: Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber haben am 17. Juli 2023 den Finanzierungsvertrag für das neue Terminal im GVZ Region Augsburg unterzeichnet.

Die Nachfrage, Güter von der Straße auf die Schiene zu verladen, wächst und wächst. Für den steigenden Bedarf baut DB Netz im GVZ Region Augsburg ein neues Umschlagterminal für den Güterverkehr. Im Beisein von Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber und Martin Sailer, Landrat des Landkreises Augsburg, wurde der Finanzierungsvertrag über 83 Millionen Euro im GVZ unterzeichnet. Die Europäische Union (EU) beteiligt sich im Rahmen des Sonderprogramms Connecting Europe Facility mit 37,6 Millionen Euro.

In dem neuen Terminal für den Kombinierten Verkehr (KV) sollen künftig jährlich rund 62.000 Ladeeinheiten, zum Beispiel Container oder Wechselbehälter, umgeschlagen werden. Die Kapazität kann auf bis zu 105.000 Ladeeinheiten erhöht werden. Das neue Terminal entlastet die Straßen und erspart der Umwelt jährlich 700.000 Liter Diesel oder rund 1.754 Tonnen CO2. Das bestehende Terminal in Augsburg-Oberhausen mit 25.000 Ladeeinheiten wird nach Inbetriebnahme des neuen Standorts voraussichtlich 2026 geschlossen.

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Unsere Prognosen gehen von einem massiven Wachstum des Güterverkehrs in den kommenden Jahrzehnten aus. Dieses Wachstum werden wir nur bewältigen können, wenn wir die Stärken der unterschiedlichen Verkehrsträger in Zukunft besser kombinieren. Vorausschauende Investitionen in den Neu- und Ausbau von Umschlaganlagen wie hier in Augsburg sind dafür der Schlüssel.“

Berthold Huber, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG: „Der Güterverkehr nimmt weiter zu und mit ihm auch der kombinierte Verkehr. Umso wichtiger ist, dass wir die benötigten Kapazitäten auf der Schiene schaffen. Mit diesem Projekt treiben wir die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene weiter voran. Wir werden die Umschlagkapazitäten mehr als verdoppeln. Augsburg bleibt damit auch langfristig ein bedeutender Standort für den Güterverkehr.“

Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg und Vorsitzende der GVZ-Gremien: „Unsere Vision wird Realität. Das Güterverkehrszentrum mit bimodalem Terminal ist ein wichtiger Baustein für nachhaltiges Wirtschaften in der gesamten Region Augsburg. Wir sind hartnäckig geblieben. Mit der Finanzierung wird unser Terminal nach drei Jahrzehnten Wirklichkeit. Das ist ein großer Meilenstein für die Region Augsburg.“

Seit 1996 als die Städte Augsburg, Gersthofen und Neusäß das GVZ Region Augsburg aus der Taufe gehoben haben ist die Bevölkerung in Bayerisch Schwaben um 20 Prozent und das Güteraufkommen um 40 Prozent gestiegen. Insgesamt haben sich 16 Unternehmen im Güterverkehrszentrum angesiedelt. Vor Ort sind unter anderem die weltweit größten Logistikimmobilienentwickler Goodman und Prologis, bekannte Logistikmarken darunter Dachser, DB Schenker oder die DHL Group und Mittelständler wie Kloiber und Honold.

 

Links:

www.gvz-augsburg.de

www.umschlagbahnhoefe.de/projekt-augsburg-gersthofen.html 


20 Jahre Cargo Center Graz

06.2023  I  Am 22. Juni 2023 feierte das Cargo Center Graz (CCG) mit über 120 Gästen offiziell sein 20-jähriges Bestehen.

Zu den Gratulanten zählte ebenfalls DGG-Geschäftsführer Steffen Nestler, der die Positionierung des CCG in den TOP 20 des europäischen GVZ-Rankings erläuterte.

 Auf einer Fläche von über 100 ha, mit rund 2.000 Arbeitsplätzen und einem Investitionsvolumen von über 300 Mio. EUR seit dem Jahr 2003, ist mit dem CCG eine überregional bedeutsame Verkehrsdrehscheibe mit ausgeprägter logistischer Wertschöpfung entstanden. 

 

Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn und des Semmeringtunnels in den Jahren 2025 bzw. 2030 werden weitere verkehrliche Impulse erwartet. Hierauf bereitet sich das CCG mit einer deutlichen Erweiterung der intermodalen Umschlagkapazitäten vor: Die Güterterminal Werndorf Projekt GmbH (GWP) als Partnerbeteiligung des Landes Steiermark und des Cargo Centers Graz errichtet derzeit auf rund 10 ha ein neues KV-Terminal sowie Stellflächen für Leer- und Vollcontainer. Bis zum Jahr 2025 werden rund 100 Millionen Euro investiert.


Links: 

Cargo Center Graz

Projekt Güterterminal Werndorf


GVZ Frankfurt (Oder) auf der transportlogistic 2023

05.2023  I  Unter dem Titel „Nachhaltige Logistikimmobilien und weitere Standortanforderungen zur CO2 –Reduktion entlang der gesamten Lieferkette in den Wachstumsbranchen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“ fand am 10. Mai 2023 am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg eine Podiumsdiskussion statt, die von DGG-Geschäftsführer Steffen Nestler moderiert wurde.

Im Podium vertreten waren:

 

  • Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer, Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH      
  • Peter Bergmann, Projektleiter, Alcaro Invest GmbH
  • Bernd Meewes, Geschäftsführer, PCC Intermodal Deutschland GmbH
  • Sybille Klipstein, Leiterin Werkbahnhof EIU, ArcelorMittal Transport GmbH
  • Stefan Nemack, ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH
  • Christopher Nüßlein, Geschäftsführer, Investor Center Ostbrandenburg GmbH

 Vorgestellt wurde unter anderem der nach modernsten Baustandards errichtete Hallenkomplex im „Log Plaza“ sowie dessen Integration in intermodale Wertschöpfungsketten der regional angesiedelten Automobilindustrie unter Einbindung des KV-Terminals im GVZ Frankfurt (Oder).


Links: 
GVZ Frankfurt (Oder)

Log Plaza

 


DVZ-Themenheft „Güterverkehrszentren"

04.2023  I  Im April erschien das DVZ-Themenheft, in dem die Deutsche Verkehrs-Zeitung aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen an den GVZ-Standorten aufgreift. In einem Interview erläutern die DGG-Geschäftsführer Dr. Thomas Nobel und Steffen Nestler, welchen konkreten Beitrag Güterverkehrszentren zum Klimaschutz in der Logistik bereits leisten und welche Perspektiven sich in diesem Bereich künftig ergeben. Darüber hinaus wird in einem Fachbeitrag das Pilotprojekt „Klimaneutrales GVZ Bremen“ vorgestellt. Ein weiterer Artikel widmet sich der 30jährigen Entwicklungsgeschichte des GVZ Augsburg.


DGG auf der transport logistic 2023

03.2023  I Nach einer langen durch die Corona-Pandemie bedingten Pause wird sich die DGG in diesem Jahr wieder auf der transport logistic präsentieren. Die Messe findet in der Zeit vom 9.-12. Mai in München statt.

Unser Messestand (313/414 - Niedersachsen Gemeinschaftsstand) befindet sich in Halle B4.


Jubiläum: 100 Jahre BEHALA

02.2023  I  Am 26. Februar 2023 jährte sich der Gründungstag der Berliner Hafen- und Lagerhaus GmbH (BEHALA), der mit einer Schifffahrt durch Berlin gemeinsam mit rund 100 geladenen Gästen begangen wurde. Die Hafenlogistik verbindet mit ihrer zentralen Lage wichtige Verkehrskorridore zwischen West- und Osteuropa. Für das kommende Jahrzehnt sind die Themen Klimaschutz und Ausbau der Umschlagkapazitäten für Bahn- und Schiffsverkehre bereits fest verankert.

 

Im City-GVZ Westhafen fertigt die BEHALA täglich Züge insbesondere aus den deutschen Seehäfen zur Versorgung der Bundeshauptstadt ab. Als Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) verfügt das Unternehmen über eigene Lokomotiven zur Abwicklung des regionalen Bahntransports. Die BEHALA bewirtschaftet Gewerbeimmobilien mit einer Fläche von rund 70 ha im gesamten Stadtgebiet.


VDV- Arbeitsgruppen der Gleisanschluss-Charta

02.2023  I  Die Arbeiten in den einzelnen Arbeitskreisen der Gleisanschluss-Charta wurden erfolgreich weitergeführt. Die DGG-Geschäftsführung ist dabei in den vier folgenden Arbeitsgruppen aktiv tätig:

  • AG 6 „Anbindung Gewerbegebiete“
  • AG 7 „Trimodale/Multimodale Knoten stärken“
  • AG 10 „Gemischte Züge, Wagenladungen und KV“
  • AG 14 „Erfolgsfaktor Mensch“

Die wirtschaftlichen Vorteile und positiven Auswirkungen auf das Klima liegen bei dem Bestreben, den Gütertransport von der Straße auf die Schiene voranzutreiben auf der Hand. Ziel des VDV ist es, bis 2023 einen Marktanteil von ca. 25% beim Schienengüterverkehr zu erreichen. Eine Zwischenbilanz der Ergebnisse aus den verschiedenen Arbeitsgruppen wird vom VDV für eine Übergabe an den BMDV vorbereitet.

 

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der DGG-Geschäftsführung oder auch hier.


Abschluss: Sino-German Cooperation Low Carbon Transport

01.2023  I  Im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) der Bundesregierung wurde das Programm Sino-German Cooperation on Low Carbon Transport (CLCT) seit März 2015 von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Partnerschaft mit dem Verkehrsministerium der Volksrepublik China (MoT) geleitet. Nach acht Jahren endete das CLCT-Projekt im Dezember 2022. Die DGG hat sich aktiv am Programm beteiligt, u.a. am Intermodal Transport Forum in Peking 2019 sowie in einer Studie zur Evaluierung chinesischer GVZ-Standorte (2021-22), welche unter folgendem Link veröffentlicht ist.

Daneben ist das Projekt auch in einer GIZ-Projektbroschüre enthalten.


Mitwirkung an der KV-Förderrichtlinie

11.2022  I  Am 23.11.2022 trat die neue „Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs“ des BMDV in Kraft. Ziel dieser Richtlinie ist es, den Güterverkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene und die Binnenwasserstraße zu verlagern. Die DGG hatte sich zusammen mit der SGKV sowie mit dem BDB und dem BÖB zum BMDV-Entwurf zur Neufassung dieser Richtlinie abgestimmt und als Ergebnis eine gemeinsame Verbändestellungnahme beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht.

 

Sie finden die neue Richtlinie zum Download unter: Link


„Hyperloop-Technologie“ innerhalb des Projektes „ePIcenter“

10.2022  I  Gemeinsam mit der GVZe Wolfsburg ist die DGG-Geschäftsführung in Bremen als Konsortialpartner für das (ebenfalls zu dem europäischen Forschungsprogramm Horizon 2020 gehörenden) Projekt „ePIcenter“ (enhanced physical Internet-compatible earth-friendly freight transportation answer) tätig.  Auf einem Besichtigungstreffen im Oktober 2022 in der „Logistics Hall 55“ auf den Gelände der VW AG in Wolfsburg verschaffte sich das Projektkonsortium einen Überblick über die Logistikprozesse vor Ort und diskutierte über die dortige mögliche Nutzung der „Hyperloop-Technologie“.


Weiterführende Arbeiten in dem Projekt „SMALO“

09.2022  I  Die im Ende 2021 abgeschlossenen Projekt „MARIDAL“ gewonnenen Erkenntnisse werden in dem vom BMBF geförderten Projekt „Smartes Lernen in der Logistik“ (SMALO) unter Beteiligung der DGG-Geschäftsführungweiterentwickelt. SMALO hat sich mittlerweile zu einem Gemeinschaftsprojekt von Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt und sich zum Ziel gesetzt, eine plattformbasierte Weiterbildung für Beschäftigte in der Logistik für ein individuelles und anwenderbezogenes Lernen anzubieten. Im September 2022 fand ein Projekttreffen in Dresden statt, bei dem sich die Partner vor Ort mit Akteuren des Güterverkehrszentrums, des Binnenhafens sowie der Industrie- und Handelskammer zu Themen der beruflichen Weiterbildung ausgetauscht haben.

 

Projektinhalte finden Sie unter: Link


Demonstrationsprojekt „ULaaDS“

07.2022  I  Die DGG-Geschäftsführung ist als Konsortialpartner (über die tbnlr-gmbh, gemeinsam mit 23 weiteren europäischen Projektpartnern) an dem Forschungs- und Demonstrationsprojekt „ULaaDS“ (Urban Logistics as an on-Demand Service) beteiligt. Das Projekt, das innerhalb des Forschungsprogramms Horizon 2020 von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen beauftragt. Im Zuge des steigenden Online-Handels und den damit verbunden stetig zunehmenden Zustellverkehren und steigenden Kosten bei den Zustellern ist es das Ziel des Projektes,  neue Lieferkonzepte für die Städte aufzuzeigen. Als Demonstrationsstädte für die Belieferung per Lastenfahrrad dienen innerhalb des Projektes „ULaaDS“ die Städte Bremen, Groningen und das belgische Mechelen. Allein in Bremen verzeichnete die Belieferung per Lastenfahrrad enormen Zuspruch, was die Suche nach weiteren Mikro-Hubs in den Stadtteilen forcierte. Auch weitere Logistikpartner sollen verstärkt mit einbezogen werden.

Die Webseite des Projektes finden Sie unter: https://ulaads.eu/


Depotkapazitäten im GVZ Berlin Süd Großbeeren erweitert

06.2022  I  Die DB Intermodal-Services GmbH hat Ihren Standort im GVZ Berlin Süd Großbeeren von 13.600m² um 6.200m² erweitert. Auf der an den Bestand des bereits vorhandenen Containerdepots angrenzenden Fläche konnten so in einer Bauzeit von 4 Monaten weitere Abstellkapazitäten für 700 TEU geschaffen werden. Die Lagerkapazität hat sich damit auf 3.000 TEU erhöht.

 

Der Ausbau des Depots spiegelt die zunehmende Anzahl der Containerzugverbindungen (z.B. nach Hamburg, Bönen, Mannheim, Frankfurt/Main, Leipzig, Kreuztal, Warstein) im angrenzenden KV-Terminal wieder.

 

Link


DVZ-Themenheft „Güterverkehrszentren“

04.2022  I  Im April erschien das DVZ-Themenheft, in dem die Deutsche Verkehrs-Zeitung erneut den Status des Systems „GVZ“ umfassend darstellte. In dem Artikel „Wie Güterverkehrszentren dringend benötigte Flächenkapazitäten schaffen können“ befassen sich die beiden Geschäftsführer der DGG u.a. mit bereits vorhandenen Optionen, um sich den Herausforderungen der aktuellen Flächenknappheit stellen zu können und geben praxisnahe Lösungsansätze. Zudem werden in dem Artikel die Vorteile einer Ansiedlung in einem Güterverkehrszentrum erörtert und eine aktuelle Standortkarte mit Daten und Fakten zu den jeweiligen Standorten präsentiert.


„Klimaneutrales GVZ Bremen“

03.2022  I  In dem von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa beauftragten Projekt „Klimaneutrales GVZ Bremen – Chancen und Maßnahmen“ ist es das Ziel, dass das GVZ Bremen, das im europäischen Vergleich als leistungsstärkstes GVZ in Europa eine besondere Stellung einnimmt, diese auch im Bereich der „Klimaneutralität“ untermauert. Nach einer Bestandsaufnahme der affinen Strukturen im GVZ, bezogen auf die Teilaspekte „Gebäude“, „Verkehrsstrukturen“ und „Energiebezug“, konnte eine Bilanzierung der anfallenden THG-Emissionen erstellt werden.

Daraus ableitend sollen Handlungsempfehlungen in den Kategorien

·         Energieeffizienz

·         Nachhaltiger Energiebezu

·         Elektromobilität, LNG und Wasserstoff

·         Plausible Kompensationsprojekte

gegeben werden. Im Dezember fand die zweite Sitzung des Projektbeirates statt, auf der die bislang erzielten Zwischenergebnisse vorgestellt wurden.


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